Die Dampfkammer

In der Dampfkammer werden Hölzer, die am Schiff gebogen werden müssen, mit heißem Dampf gehandelt. Sie nehmen die Feuchtigkeit auf und werden weich. Trocknet das Holz in der gebogenen Form, so behält es sie. Ich beginne mit dem Ofen. Auf einer 10 mm * 10 mm Holzleiste zeichne ich zuerst die Form des Schornsteins an und säge ine… Die Dampfkammer weiterlesen

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Der erste Schiffneubau

Lange habe ich gerätselt, wie man den Neubau von Schiffen mit sichtbaren Spanten darstellen kann. Meine Gedanken gingen von selbst hergestellten Spanten aus Balsa oder Pappe bis hin zum Lasern aus Pappe als Spezialauftrag. Alles stellte mich nicht zufrieden. Auf der Dortmunder Messe stellte die Firma GK-Modellbau aus. Sie bietet ein Verfahren, mit dem Echtholzmodellschiffe… Der erste Schiffneubau weiterlesen

Der Holzlagerschuppen

Der Holzlagerschuppen ist von allen Seiten offen. So kann das unter dem Dach gelagerte Holz gut durchlüften und wird nicht durch Pilzbefall unbrauchbar. Das Gebäude, das sich direkt an das Haus Nr. 15 anlehnt, ist vollständig aus Holz gebaut Auf senkrechten Ständern ruht ein Pultdach, das mit Dachpappe belegt ist. Zuerst zeichne ich die Holzkonstruktion… Der Holzlagerschuppen weiterlesen

Helling bzw. Slip

Die neu zu bauenden Schiffe werden auf der Helling, die auf einer Rutsche, dem Slip, steht, fertiggestellt. Anschließend rutschen sie mit der Helling ins Wasser. Nach dem Stapellauf wird die Helling mit Hilfe eines Spills, das am landseitigen Ende des Slips angebracht ist wieder aus dem Wasser gezogen. In Müsum gibt es zwei Slips. Sie… Helling bzw. Slip weiterlesen

Verwaltungsgebäude

Die Werft leistet sich ein eigenes Verwaltungsgebäude. Hier ist lediglich ein kleines Büro untergebracht. Es entsteht aus dem Schrankenposten Münsterland von Artitec (Best.-Nr.: 12.103). Wie bei Resinbausätzen üblich muss ich den Bausatz unter kochendem Wasser richten. Die Bauteile schneide ich erst grob aus der Gussplatine aus und schleife dann die Unterseiten so lange, bis die… Verwaltungsgebäude weiterlesen

Der Zaun

Die Werft wird durch einen Lattenzaun vom 1,80 m Höhe begrenzt. Ein Tor gibt den Zugang vom Marktplatz frei. Es hat große Ausmaße, weil nicht nur Arbeitsmaterial hereingeschafft werden muss. Auch fertige Boote werden mit der Bahn ins Binnenland verschickt. Der Zaun wird aus Furnierholz und sehr feinen Northeastern-Profilen gebaut. Zuerst schneide ich das Furnierholz in… Der Zaun weiterlesen

Die Werft

Die Müsumer Werft ist ein Traditionsunternehmen im Holzschiffbau. Die Stahlbau-Konkurenz beginnt sich in den entfernten Metropolen zu entwickeln. Deshalb werden die Aufträge für Neubauten weniger und der Bootsbaumeister versucht sich mit Reparaturen über Wasser zu halten. Ihren Standort hat die Werft im Norden des Hafenbeckens. Der zugehörige Mastkran musste dem Bahnbau weichen und weiter im… Die Werft weiterlesen

Der Kohlenhandel

In Muesum landen Schiffe Kohle aus England an. Sie muss zwischengelagert werden. Hierzu gibt es in unmittelbarer Nähe der Hafenbahn einen Kohlenhandel. Bei der Vorbildrecherche habe ich ein Bild aus dem Flensburger Hafen gefunden, auf dem der Kohlenhandel von den Gebrüdern Petersen zu sehen ist. Die trapezförmige Ausführung passt gut zur sich verjüngenden Form des… Der Kohlenhandel weiterlesen

Haus Nr. 1

Ganz rechts baue ich ein Eckhaus, das ich im „Alt=Husumer Bilderbuch“ Auf Seite 77 entdeckt habe. Es eignet sich als Eckhaus, weil sich an der rechten Traufseite ein Zwerchgiebel mit Ladetür befindet, der einen interessanten Blick auf die rechte Anlagenseite vermuten lässt. Er diente dazu, den Boden mit Waren zu beschicken. Im Erdgeschoss befand sich… Haus Nr. 1 weiterlesen

Haus Nr. 2

Als Vorbild für das Haus benutze ich ein Haus aus Husum. Ich habe es auf einem Bild im „Alt=Husumer Bilderbuch“ (Husum, 1939) auf Seite 29 entdeckt. Es ist auf den ersten Blick sehr schlicht. Das hilft beim Bau, die Fasade ist glatt und lässt sich aus einer einfachen 0,5 mm starken Kunststoffplatte herstellen, in die nur… Haus Nr. 2 weiterlesen