Freiladegleis

...und mit etwas Unkraut noch besser.

Die Fläche des Freiladegleises ist mit Untertapete unterfüttert. Um Material zu sparen, passe ich das Gelände zuerst mit Spachtelmasse aus Buchbindeleim, Wasser und Quarzsand an. Zwischen den Schwellen schottere ich mit Schaufelsplitt von minitec nach der üblichen Methode. Die weißen Flächen der Untertapete grundiere ich in einem Grau, dass dem Schaufelsplitt sehr ähnlich ist. Dann… Freiladegleis weiterlesen

Der Prellbock des Gleisanschlusses

Der fertige Prellbock

Das Gleis erhält als Abschluss einen Betonprellbock, den ich selbst bastele. Aus Untertapete schneide ich mir einen Kern aus. Diesen spachtele ich dreimal mit Holzspachtelmasse. Dann wird der Klotz in Form geschliffen. Nach der Bemalung erhält der der Prellbock noch eine Holzbohle aus Balsaholz. Damit der Prellbock nicht immer angefahren wird, erhält er zur Warnung… Der Prellbock des Gleisanschlusses weiterlesen

Gleisanschluss

Die Grundplatte ist aufgeklebt. Die Trennfuge muss noch gespachtelt werden.

Der Gleisanschluss der Fabrik liegt auf der anderen Seite des Gleises. Er dient in erster Linie der Versorgung des Kesselhauses. Der Hof besteht aus Betonplatten, die ich mit 1 mm – Polystyrol darstelle. Wenn sie auf den Schwellen des Märklingleises aufliegt, ragt das Schienenprofil 0,5 mm heraus. So bleibt die Lok auf dem Gleis und die Stromversorgung ist gesichert.… Gleisanschluss weiterlesen

Schnacker

Arne Dethlefsen ist mit dem Triebwagen gekommen und begrüßt seine Frau. Die Herren Arp, Marquart und Stamer treffen sich täglich an der Brücke zum Klönschnack. Danach geht es in den “Schoner“ auf einen Grog.

Der Quacksalber

Auf dem Markt ist ein Apotheker angekommen. So nennt er sich jedenfalls. Er bietet allerlei Heilmittel an. Seinen Namen kennt in Müsum niemand, was ihm auch ganz lieb ist. Die Wirksamkeit seiner Medizin beruht wohl eher auf dem Placebo-Effekt. Wegen seiner eleganten Erscheinung macht er sein Geschäft vor allem bei den Damen. Der Quacksalber preist… Der Quacksalber weiterlesen

Radbruch

Sören Sörensen hat eine Wagenladung Getreide billig einkaufen können. Weil sein Geschäft nicht genügend Lagerfläche hat, mietet er ein bisschen Platz im Speicher von Hauke Brack. Doch die Ladung kommt nicht an. Am wohl zu voll geladene Wagen bricht das Rad. Nun ist das Malheur groß. Die Kutscher haben die Pferde ausgespannt, der Wagen ist… Radbruch weiterlesen

Lagerarbeiter

Die Kiste, die in den zweiten Stock des Speichers soll, ist so groß, dass drei Arbeiter gleichzeitig ziehen müssen. Wie der Flaschenzug gebaut wird, ist hier beschrieben. Hannes Thomas erklärt, dass der Sack doch bitte über den Hof ins Hotel gebracht werden soll. Man beachte Schnauzer und Fliege von Herrn Thomas! Heinrich Eggers packt selbst… Lagerarbeiter weiterlesen

Die feine Gesellschaft

Die beiden Damen schauen sich die neuen Kleider im Schaufenster vom Kaufhaus Homfeldt an. Die Gerüchte sagen, Prinzregent Luitpold habe gesundheitliche Probleme. Die möchte er in der Abgeschiedenheit der Insel Sooge kurieren. Der Besuch wurde weitgehend geheim gehalten, so ist er nicht mit dem Hofzug gekommen, sondern mit dem modernen Dampftriebwagen im Hintergrund. Beim Ablegen… Die feine Gesellschaft weiterlesen

Vor den Häusern

Während Opa Gehrke im “Schoner“ sein Mettwurstbrötchen isst, sitzt seine Frau vor dem bescheidenen Haus und erzählt den Kindern Märchen. Martje Boyschau und Hertha Paulsen warten darauf, dass ihre Männer aus der Wirtschaft kommen. Sie haben schon wieder Angst um die Heuer.

Die Feuerwehr

Eine Stadt dieser Größe hat natürlich eine Feuerwehr. Sie hat gerade erfolgreich einen Zimmerbrand bekämpft. Es ist nur dem beherzten Eingreifen von Brandmeister Wichert zu verdanken, dass die Flammen sich nicht im ganzen Haus verbreitet haben. Weil der Brand gelöscht ist, werden die Schläuche wieder eingerollt und es sind nur noch ein paar Schaulustige übrig… Die Feuerwehr weiterlesen