Elektrik

Für einen einfachen Kreis ist die Elektrik von Marschland schon recht arbeitsaufwendig, aber übersichtlich. Die Anschlüsse müssen lediglich an eine D-SUB-Buchse geführt werden. Bei zehn Rückmeldeabschnitten und einem Signaldecoder kommen immerhin 13 Leitungen zusammen.

Umsetzung

Zuerst wird wird am hinteren Unterbau ein Ausschnitt für die D-SUB-Buchse erstellt. Die von den Schienen kommenden Leitungen werden durch Löcher in den Stützstreben und den Ausschnitt gezogen.

Alle Leitungen werden leicht gespannt und mit dem Seitenschneider zehn Zentimeter von der Anlagenkante getrennt. So lassen sie sich noch gut an die D-SUB-Buchse löten.

Nun wird die Buchse festgeschraubt und die Leitungen mit Kabelbindern zusammen gefasst. So hängen die eigentlich zu langen Kabel nicht nach unten durch.

Die Schienen sind angeschlossen.

Anschlusskabel

Für den Anschluss an die Digitalzentrale benötige ich ein 25-poliges Verlängerungskabel. Diese lassen sich auch fertig kaufen, jedoch werden sie für Datenübertragung mit geringen Strömen gebaut. Deshalb gehe ich auf Nummer sicher und löte das Kabel selbst.

Damit die einzelnen Leitungen etwa die gleiche Länge haben, wickele ich eine Modellbahnlitze zwölf ein halb mal um die Tischkante. An den beiden ende fixiere ich die Leitungen mit Klebeband. Dann schneide ich die Litzen rechts und links durch.

Nun werden die 25 Leitungen abisoliert und an die Buchse gelötet. Buchse und Stecker werden zusammen gesteckt und alle Kabel nach links gelegt. Die Leitung an Pin 1 wird herausgesucht und an das lose Ende Pin 1 des Stecker gelötet. Die fertige Litze wird nach rechts gelegt. Das wird nun 24 mal wiederholt.

So ist die Arbeit übersichtlich und es gibt eigentlich keine Fehlerquellen.

Nun müssen nur noch die Steckergehäuse montiert und die Leistungen mit Kabelbindern zusammen gefasst werden.