Vorbereitungen
Der Testaufbau erfolgt mit Micro-Trains-Gleis. Der Vorteil sind die zusätzlichen Plastikverbinder im Gleisbett. Auch benutzt es Standard-Gleisverbinder. Sie lassen sich einfach herausziehen. So lässt sich schnell eine Trennstelle ohne Gleisversatz herstellen.
Ich benutze vier gerade 22cm-Gleise, die jeweils ein Rückmeldegleis sind. Die Kabel löte ich direkt an mein Rückmelde-Shield. Dann kann es los gehen.
Einrichten der Software
Im Rocrail-Server verbinde ich die Pins 23 bis 53 in Zweierschritten mit der Software. Nach einem Neustart von Rocrail werden sie beim Start abgefragt, melden aber alle „OFF“, weil die Gleisspannung noch ausgeschaltet ist.
Nun erstelle ich einen Gleisplan mit vier Rückmeldern und ordne sie dem jeweiligen I/O-Port zu. Einfach geht es, wenn man hierzu den Rückmeldemonitor benutzt. Man sollte nicht vergessen, vorher die Gleisspannung einzuschalten. Sonst gibt es keine Rückmeldung.
Nach einem Neustart von Rocrail kann es los gehen.
Es funktioniert
Diese Informationen lassen sich aus den einzelnen Bereichen auslesen:
- In der Symbolleiste ist die Gleisspannung eingeschaltet.
- Links darunter ist die BR 221 gewählt.
- Rechts daneben ist der Gleisplan. Der zweite Block ist besetzt.
- Interessant sind die Ausgaben der Zentrale darunter: Die Meldungen laufen nach unten. Die neueste ist oben.
- Die BR221 mit Adresse 8 wurde angehalten.
- Zwei Sekunden vorher hat sie den Block mit Sensor 31 mit dem letzten Radsatz verlassen.
- Eine Sekunde davor ist sie mit dem ersten Radsatz in den Block mit Sensor 27 eingefahren.
- Die im Augenblick schönste Spielerei ist die Geschwindigkeitsmessung links bei den Servermeldungen. Bei der Automatisierung später sind die Lokgeschwindigkeiten natürlich wichtig und keine Spielerei.
Die Messung ist eine Fehlmessung, weil die Lok in der Messstrecke angehalten hatte.