Gleisgestaltung

Rost an die Gleise

Nachdem die Gleise verlegt sind, verroste ich sie mit der Airbrush. Damit die Farbe dauerhaft hält wird zuerst mit Weinert Grundierung grundiert.

Grundiert!

Dann kommt Rostfarbe von MIG dran.

Rostig

Die Schienenköpfe reinige ich mit Azeton auf einem Lappen.

Schotter und Sand dazwischen

Dann wird geschottert. Die normalen Gleise spachtele ich mit einem Schotter-Buchbindeleim-Wassergemisch.

Das eignet sich aber nicht bei den Weichen, weil der Bauchbindeleim klebrig und Gummi artig wird. In Jordbergkirche-Industrie habe ich aus diesem Grund eine schlecht stellende Weiche. Jegliche Versuche, die Weiche zu reinigen scheiterten.

Bei den Weichen schottere ich also auf die traditionelle Art und bilde das Schotterbett mit trockenem Schotter und befeuchte ihn später mit Ponal-Wassergemisch. Ponal hat in diesem Fall den Vorteil knallhart auszutrocknen und wasserlöslich zu sein. So reicht es häufig eine versehentlich verklebte Weiche einmal hin und her zu bewegen. Sollte das nicht reichen, kann man das Ponal mit viel Wasser auswaschen.

Der Schotter liegt. Die „Wurst“ schützt (hoffentlich) die Stellschwelle vor Schotter und Leim.

Teile des Gleises und die Zwischenräume sande ich mit mit sehr feinem Material von Asoa.

Im Bereich des Bahnsteigs ist das Gleis fertig.