Eine Lok hat normalerweise vier Puffer. Doch wenn man das Wort Speicher dahinter hängt, bekommt Sie noch zwölf dazu. Genug der Kalauer, es geht natürlich um Kondensatoren, die Energie für den Digitaldecoder puffern. Vor den durchsichtigen Getriebeblöcken ist noch Platz für je vier Kondensatoren und weitere vier passen in das Führerhaus.
Je zwei Kondensatoren klemme ich in eine Klemmpinzette und verlöte sie. Dann löte ich zwei Zweierblöcke zusammen. So erhalte ich die benötigten Viererblöcke.
Die Ladeschaltung löte ich wieder direkt an einen Kondensatorblock.
Dann muss alles nur noch verkabelt werden.
Zur Isolierung lackiere ich die ganze Schaltung, dann kann ich die Anschlussdrähte an den Kondensator auf der Platine löten. Leider scheine ich in die Ladeschaltung einen Fehler eingebaut zu haben, denn die Lok macht einen Kurzschluss. Also löte ich die Bauteile noch einmal ab und prüfe sie. Dann baue ich alles noch einmal Schritt für Schritt zusammen und prüfe jedes mal, ob die Teile richtig eingebaut sind. Nun gibt es auch keinen Kurzschluss mehr.
Die Kondensatoren unter den Vorbauten klebe ich mit Sekundenkleber an die Getriebeblöcke. Den im Führerhaus lege ich nur auf. Die Leitungen müssen über die Platine gelegt werden, da seitlich nur an der Verjüngung der Platine genug Platz zum Gehäuse ist.