Blechträgerbrücke

Der fertige Brückenrohbau

Die Svenau wird mit einer Blechträgerbrücke überquert. Die Konstruktion sollte eine möglichst große Durchfahrtshöhe bieten. Also baue ich eine Brücke mit seitlichem Blech.

Die Konstruktionszeichnung
Die Konstruktionszeichnung

Die Konstruktion wird im CAD-Programm erledigt, dann wird ein Papiermodell gebaut, um die Proportionen zu überprüfen.

Ein Nahverkehrszug überquert das Papiermodell.
Ein Nahverkehrszug überquert das Papiermodell.

Das Bild zeigt, dass die Wand in diesem Konstruktionsstadium zu hoch ist. Sie müsste bis auf Höhe der Seitenstreben gekürzt werden. Dann können die Passagiere auch auf der Brücke aus dem Fenster gucken.

Die Stützbleche entstehen aus Polystyrolprofilen. Für eine Serienproduktion der 11 benötigten Bleche baue ich mir eine Lehre, in der die drei Profile pro Stützblech mit Sekundenkleber zusammengeklebt werden.

Die Serienproduktion der Bleche. Links liegt die Lehre. Am schwarzen Strich werden die Ecken diagonal abgeschnitten.
Die Serienproduktion der Bleche: Links liegt die Lehre. Am schwarzen Strich werden die Ecken diagonal abgeschnitten.

Die Stützbleche an die Seitenwände zu kleben ist trotz extra gebauter Lehre eine Fummelarbeit. Doch irgendwann ist es geschafft.

Die erste Seitenwand ist montiert. Die abgesägte Wäscheklammer hält die Lehre.
Die erste Seitenwand ist montiert. Die abgesägte Wäscheklammer hält die Lehre.

Nachdem auch die andere Seitenwand montiert ist, klebe ich oben auf die quer verlaufenden Stützen Platte zur Stabilisation. Diesmal benutze ich Kunststoffkleber, damit ich genügend Zeit zu nachkorrigieren habe. Darauf kommen jeweils in den Ecken zwei Polystyrolstreifen und als Unterlage für das Gleis noch einmal zwei.

Den oberen Abschluss bildet jeweils ein „Geländer“ aus 0,2 mm starkem Polystyrol. Es lässt gut am die Rundungen in den Seitenplatten ziehen. Damit ist der Rohbau der Brücke fertig.

Der fertige Brückenrohbau
Der zum Lackieren fertige Brückenrohbau