Jordbergkirche hat seinen Namen nicht von einem hohen Berg, sondern nur von einer Erhebung im sonst flachen Land. Die Erhebungen sollen auch in Papenhusen dargestellt werden.
Auf dem Modulbrett gestalte ich die Landschaft grob mit Untertapete aus Styrodur. Dabei achte ich darauf, dass die Steigungen nicht zu groß werden.
Als Grundlage für den Auftrag von Sandspachtel überziehe ich das Styrodur mit mehreren Lagen in Buchbindeleim getränkten Zeitungen. So bleiben an den Kanten Hohlräume, die nicht mit Spachtel gefüllt werden müssen. Das spart Gewicht. Die gesamte Landschaft wird mit einem Sand ähnlichen Farbton angemalt und die Anlagenkante mit Feinspachtel geglättet.
Dann mische ich auf 0,6 mm ausgesiebten Quarzsand mit Buchbindeleim, von dem ich mir auf Grund der Elastizität erhoffe, keine Risse zu bilden. Mit dem Gemisch spachtele ich die endgültige Landschaftsform. Den noch feuchten Sand begrüne ich mit meiner Restmischung Grasfasern, die sich im Laufe von Jahren angesammelt hat. So ergibt sich eine nicht allzu sterile Begrünung aus kurzen und langen Fasern.