Für den zweiten Kesselwagen wähle ich einen alten Shell-Vierachser. Er soll ein recht gepflegtes Aussehen bekommen.
Nach dem Zerlegen wird der Kessel grundiert und in einem hellen Grau lackiert. Der Rahmen erhält ein paar Spritzer Rostfarbe, die ich über der Beschriftung sofort wieder mit Spiritus wieder abwasche. Die Drehgestelle verschmutze ich mit einer Mischung aus rötlichem Rost und grauem Washing. Die Federpakete und deren Halter werden mit einem hellen Rostton hervorgehoben.
Der Kessel soll bei der „Jordbergkirche-Transport-Gesellschaft“ eingestellt werden. Also drucke ich mit dem Laserdrucker die Buchstaben JTG auf Folie. Sie werden mit Glanzlack auf den Kessel geklebt.
Nun wird der Wagen mit verschiedenen Washings, denen ich teilweise noch Staubfarben zumische, verschmutzt. Den Pinsel führe ich dabei immer von oben nach unten, was den Eindruck ablaufender Flüssigkeit darstellen soll.
Nach dem Fixieren mit Klarlack baue ich den Wagen zusammen. Auch hier wechsele ich die Kunststoffräder durch Metallräder von Full Throttle aus.