Leitungsbrücke

Die Drähte sind fertig gebogen.

Das Kesselhaus steht auf der anderen Gleisseite. Die produzierte Energie muss aber zur Fabrik. Dafür gibt es eine Brücke aus alten Schienenprofilen, die die entsprechenden Leitungen trägt.

Die Brücke entsteht aus Code 40-Profilen, die ich zusammen löte. Zuerst werden zwei Träger zusammengefügt. Sie erhalten natürlich eine diagonale Verstärkung in den Ecken.

Die beiden Seitenteile der Brücke
Die beiden Seitenteile der Brücke

Nun muss ich die waagerechten Profile anbringen. Dazu klebe ich mit Gewebeband ein Brückenteil auf die Unterlage und das zweite auf eine darüber gelegte Holzplatte. Sie hilft nicht nur den Abstand zu halten, sondern auch beim Löten einen rechten Winkel zu halten. Nachdem drei Querstreben angelötet sind, benötige ich die Holzplatte nur noch für den rechten Winkel. Die oberen Querstreben stehen etwas über. Hier entsteht ein Laufbrett für die Wartung der Rohre. Ein Geländer finde ich wieder mal in einem Ätzsatz aus dem Schiffsmodellbau.

    Die Brücke im Rohbau an ihrem vorgesehenen Platz
Die Brücke im Rohbau an ihrem vorgesehenen Platz

 

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Die Leitungen entstehen aus Kupferdrähten von Elektroleitungen. Sie werden abisoliert und dann mit zwei Zangen gezogen. Während die dünnen Drähte sich schon bei wenig Zug dehnen und damit schnurgerade sind, benötige ich bei den dickeren meine ganze Kraft.

    Die Drähte sind fertig gebogen.
Die Drähte sind fertig gebogen.