Die Fläche des Freiladegleises ist mit Untertapete unterfüttert. Um Material zu sparen, passe ich das Gelände zuerst mit Spachtelmasse aus Buchbindeleim, Wasser und Quarzsand an. Zwischen den Schwellen schottere ich mit Schaufelsplitt von minitec nach der üblichen Methode. Die weißen Flächen der Untertapete grundiere ich in einem Grau, dass dem Schaufelsplitt sehr ähnlich ist. Dann spachtele ich die freien Flächen.
Die Abschlusskante ist ausgefranst und unansehnlich. Also befestige ich eine Leiste und spachtele die Kante.
Mir gefällt das Planum zwischen den Gleisen nicht. Das umliegende Gelände ist einfach höher. Ein einfaches Ausfüllen mit Schaufelsplitt scheidet aus. Ich vermute Kontaktprobleme der Loks. Also schneide ich aus 0,5 mm starkem Polystyrol einen 4 mm breiten Streifen. Er passt genau zwischen die Kleineisen des Märklingleises. Ihn und die Innenseiten des Gleises male ich in der Farbe des Splitts an.
Den Streifen befestige ich zwischen zwei 1,5 mm starken Platten und spachtele ihn mit Splitt-Wasser-Buchbindeleim-Gemisch. So erreiche ich eine saubere Abschlusskante und eine gleichmäßige Höhe.
Nun wird der Streifen zwischen die Schienen geklebt. Er ist ein kleines Bisschen zu hoch. Also schabe ich mit dem Spachtel die oberste Schicht Splitt ab.
Nach der erfolgreichen Probefahrt baue ich am Ende noch einen Sand gefüllten Prellbock aus Balsaholz.