Am Anfang war die Halwaweiche

Als Herr Halwa sein Gleissystem herausbrachte, war ich sofort begeistert von der Vorbildtreue. Ich wollte die Gleise selbst sehen und bestellte zur Ansicht eine paar Gleise und eine Weiche. Beim Auspacken steigerte sich meine Begeisterung noch. Besonders die Weiche hatte es mir angetan. Vorbildliche Zungen, eine Länge von 13,5 cm und 7,5° Herzstückwinkel bei 1 mm Profilhöhe waren überzeugend. Lediglich das Fehlen der Kleineisen konnte man kritisieren. Doch lassen sie sich wegen der geringen Profilhöhe nicht nachbilden, weil die Spurkränze auflaufen würden.

Das wäre doch etwas für einen Neubau eines Bahnhofs. Dieses Ansinnen musste ich schnell aus finanziellen Gründen fallen lassen. Mit Unterflurantrieben ist man schnell bei 50 Euro pro Stück. Also wird sich die Gleisanlage von Müsum weitgehend um diese Weiche drehen, die von der Firma Aspen verkauft wird.

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Die Hafenbahn ist lediglich eine Stichstrecke vom Stadtbahnhof aus. Die Wagen werden von der Lok geschoben und auf den zwei Gleisen verteilt. Das Hauptgleis führt geradeaus an der Hafenkante entlang. Das zweite Gleis zweigt auf die Anlegebrücke ab. Einerseits soll der Kaiser nicht zu weit gehen müssen, wenn er auf seinem Weg zur Kur in die Kaiserliche Yacht umsteigt. Aber auch das Umladen der größeren Schiffe, die nur an der Brücke festmachen können, soll erleichtert werden.